Ein weiser Mann sagte einmal: „Krebs ist das letzte Stoppsignal für einen Menschen, der auf seinem Lebensweg zu viele rote Ampeln überfahren hat.“ Auch ich hatte Krebs und möchte euch heute an meiner Geschichte teilhaben lassen – und an dem, was ich aus meiner Erkrankung gelernt habe.
Es begann im September 2011. Ich verlor plötzlich zunehmend an Gewicht. Zunächst nahm ich das freudig zur Kenntnis; das geht wohl jedem so, der meint, zu viel Speck auf den Hüften zu haben. Aber bald waren es zehn Kilo. Die Kleider schlotterten um meine Hüften, ich wurde zunehmend schwächer, musste immer mal wieder bei der Arbeit pausieren und konnte irgendwann auch kaum mehr essen. Im April 2012 brach ich schließlich zusammen und meine Freunde nahmen mir das Versprechen ab, einen Arzt aufzusuchen.
Blinddarmentzündung oder Tumorerkrankung?
„Wenn es der Blinddarm ist, lasse ich mich operieren, aber wenn es etwas anderes ist, nicht mehr“, verkündete ich forsch den untersuchenden Ärzten, die sich jedoch auf keine Diagnose festlegen wollten. Um Gewissheit zu haben, müsse man operieren, aber wahrscheinlich handele es sich um eine chronische Blinddarmentzündung, erklärten sie übereinstimmend. Also entschied ich mich für die Operation. Ich wählte ein Privatspital; dort musste ich zwar für einen Teil der Kosten selbst aufkommen, hatte aber andere Mitspracherechte. Auch der Chirurg, der mich operieren sollte, erklärte mir, dass er nicht sicher wisse, was die Ursache der Entzündung sei, aber da ich nun schon einmal da war, blieb ich auch.
Getragen von guten Energien
Wie ihr sicher schon vermutet, war es keine Blinddarmentzündung. In einer dreistündigen Operation wurde mir ein kindskopfgroßer, schnell wachsender und bösartiger Tumor aus dem Dünndarm entfernt. Ein großer Eingriff, den ich wohl so gut überstand, weil ich begleitet und getragen wurde von den guten Wünschen und Energien meiner Familie und Freunde.
Außerdem hatte ich den Kuschelengel, das Nackenkissen und energetisierte Kristalle von LichtWesen bei mir im Bett.
Sobald es mir nach der Operation möglich war, stand ich aus dem Bett auf und trainierte auf dem langen Korridor das Gehen, um nicht zu viel an Kondition zu verlieren. Nach einer Woche wurde ich entlassen, blieb noch eine weitere Woche zur Erholung zu Hause – und dann kehrte ich wieder zurück zu meiner Arbeit im Büro.
Die Situation kann ich nicht ändern – aber meine Haltung dazu
Eigentlich hatte mir der Chirurg im Anschluss zur Sicherheit eine Chemotherapie oder Bestrahlungen empfohlen. Ich lehnte rundweg ab. „Ich weiss, warum ich den Krebs bekommen habe. Ich bin mit einer unschönen und belastenden Situation in meinem Leben – es handelte sich um Mobbing, aber das nur nebenbei – nicht fertiggeworden. Ich kann die Situation zwar nicht ändern – aber meine Einstellung dazu. Wenn mir das nicht gelingt, nützen alle Therapien nichts, dann kommt der Krebs wieder. Aber wenn es mir gelingt, meine Haltung und damit mein Verhalten zu ändern, brauche ich keine weitere Therapie.“
Mittlerweile sind 6 Jahre vergangen und ich lebe immer noch. Ich weiss heute, dass ich krank geworden war, weil ich die Signale nicht beachtet hatte. Statt mich zu fragen, was die unschöne Situation mir sagen wollte und eine Lehre daraus zu ziehen, habe ich vor mich hin gelitten – somit hat meine Einstellung diesen Krebs erzeugt. Heute bin ich klüger.
Angst macht krank
Auch den Arzt, der mich ins Spital eingewiesen hatte, besuchte ich nochmals. Ich sagte ihm auf den Kopf zu, dass er selbst ja wohl nie an eine Blinddarmentzündung geglaubt hatte, und er lachte hell auf. Als ich ihm mitteilte, dass ich keine Kontrolluntersuchungen machen lassen würde, antwortete er: „Sehr vernünftig! Die Angst vor einer negativen Diagnose wirkt wie das Messer einer Guillotine, das immer näher kommt, je näher der Tag der Nachuntersuchung rückt. Da werden die Patienten nicht selten krank allein aus Angst vor dem Ergebnis.“
Verantwortung übernehmen
Und die letzte Frage: Wer war schuld an meinem Krebs? Ich meine: Ich selbst, meine Haltung zu mir und zu meinem Leben. Ich kann die Verantwortung nicht auf Umwelteinflüsse, die Gene, etc. abwälzen – nein: Die Verantwortung übernehme ich für mich.
Es ist mir dabei wichtig, zu betonen, dass dies nur für mich und meine Erkrankung gilt und ich es nicht auf andere übertragen will.
Aber ich will euch dazu einladen, über das Thema „Selbstverantwortung“ nachzudenken und eure Gedanken mit mir zu teilen.
Zum Thema Krebs und Selbstverantwortung gibt es viel Literatur.
Hier einige Bücher zu diesem Themenkreis:
Christian Schubert
Was uns krank macht – Was uns heilt
Aufbruch in eine neue Medizin
Kris Carr
Wilde, schöne Krebskriegerin
Mein verrücktes Leben mit dem Krebs
Liebe Verena, deine Geschichte untermauert meine Gedanken. Ich bin der festen Überzeugung, dass ICH viel zu einer Krebserkrankung beitrage.
Ich wünsche dir, dass du weiterhin deinen Weg gehst, der für dich richtig ist. Dass du dich gut spüren kannst und Strategien für deinen Lebensweg findest. Denn das glaube ich, ist ein Schlüssel für ein erfülltes Leben – mit bestimmten Begebenheiten umgehen zu können, zu reglektieren und bei sich zu bleiben.
Viel Energie, viel Kraft und Zufriedenheit,
Herzlichst Antoinette
Liebe Antoinette,Herzlichen Dank für Dein Feedback.Wenn Du Fragen hast,stelle sie mir,ich antworte gerne.Es geht mir ausgezeichnet.Ich versuche aber auch aus allem,was mir gegen den Strich geht zu lernen ,es zu hinterfragen,warum,zu bearbeiten und mit mir im Reinen zu sein.Liebe Grüsse Verena.
Liebe Verena,
danke für Deine Einsichten. Eine kleine Ergänzung aus meinen Beratungen und „Antworten von Oben“ wenn Kunden fragen.
Krebs ganz generell bedeutet daß sich einige Zellen aus der Gemeinschaft der Zellen im Körper absondern. Eine innere Spaltung, die sicherlich wie Deine Erfahrung zeigt, durch Stress und äußere Einflüsse gefödert wird.
Innere Spaltung ist aber in ganz vielen Menschen und ich denke es ist heute mehr als früher, was neben den vielen Chemikalien im Alltag ein Grund für die vielen Krebserkrankungen sein kann.
Innere Spaltung bedeutet daß man eigentlich aus innerem Antrieb etwas tun will, es aber aus von der Umgebung kommenden Gründen nicht macht. Das hat jeder in mehr oder minder großem Maße.
Kommt Stress dazu und eine Lebenskrise, dann kann das den körperlichen Ausdruck der inneren Spaltung bewirken, also Krebs.
Die von Dir genannten Bücher und einige weitere zeigen, daß dann wenn man wieder zu sich selbst findet und die innere Spaltung überwindet, die körperliche Heilung sehr gefördert wird und man ein „neues Leben“ mit diesem nun geheilten Körper beginnt.
Aus diese Erkenntnis heraus habe ich mehrfach unterstützend zur medizinnischen Maßnahme Kunden folgendes empfohlen:
1. Finde heraus warum Du dieses Leben hier und jetzt hast. Was ist Dein wirklicher Antrieb? Was willst Du erleben? Was willst Du bewirken?
Unterstützend dafür habe ich meist empfohlen den LichtWesen Seelenkristall permanent zu tragen, damit man leichter den Kontakt zu seinem Höheren Selbst (= Seele im Christlichen) bekommt. Von dort ist es leicht die Fragen zu beantworten und damit seinem Leben einen Sinn zu geben.
2. Paralel dazu an der Überwindung der inneren Spaltung arbeiten. Der dafür hilfreiche Engel ist Jophiel. Der ist wenig bekannt – aber ich könnte seitenweise Erfolge auflisten. Er gibt ihn auch bei LichtWesen.
Das löst einen Selbstfindungsprozess aus, der bei manchen heftig wie eine zweite Pubertät sein kann. Und – da geht es ums Überleben, da kann es schon intensiv sein. Oft sind das ganz liebe Menschen, die sich ihr Leben lang immer für Andere zurück genommen haben und damit sich selbst nie lebten und nun auf einer Großpackung von Enttäuschung und Unerfülltheit hocken und sich ärgern daß die Umwelt dieses Aufopfern nicht lobt und es nicht einmal als gelebten Altruismus gutiert.
Ich schreib das alles, weil das ganz viele Menschen betrifft. Aktuell gehören auch solche dazu, welche sich in den virtuellen Welten von Facebook und Internet nur scheinbar ausleben aber das wirkliche Leben verpassen. Hoffentlich brauchen sie nicht die rote Ampel des Krebs, wenn sie erkennen daß sie nicht intensiv und wirklich lebten. Wirklich leben bedeutet auch mal schwitzen – nur mal als Hinweis.
Wünsch Dir alles Gute und Deiner ganzen Fangemeinde viele weitere tiefe Einsichten