Es war das Jahr 1950. An meinem ersten freien Wochenende besuchte ich die deutsche Gemeinde in Paris. Ich traf auf einen Mann, und es war mir als würde der Blitz bei mir einschlagen. Auf 30 Meter Entfernung dachte ich: „Das kann doch nicht sein, wir kennen uns!“ Später kam er auf mich zu mit den Worten: „Wir kennen uns.“ Ich sagte, das sei nicht möglich, ich sei erst seit kurzem hier und noch kaum unter die Leute gekommen. Seine Antwort war verblüffend: „Ja, wenn nicht aus diesem Leben, so aus einem früheren.“ Aus dieser Begegnung entstanden eine tiefe Liebesbeziehung und mein Sohn. Freundschaftlich blieben wir ein ganzes Leben lang verbunden.
Habt ihr es schon einmal erlebt, wie es ist, jemanden zu treffen, den man vom ersten Augenblick an zu kennen glaubt? Teilt eure Erlebnisse mit mir, es würde mich sehr freuen.
Liebe Verena,
danke für den schönen Blog. Bei Dir war das positiv – also eine gute alte Liebesbeziehung erneuert.
Es gibt ja den Begriff „Falling in Love“ und das ist die üblichere Variante. Menschen treffen sich weil sie noch „offene Rechnungen“ miteinander abrechnen wollen – was zu üblen Dramen führt. Am Anfang ist die Vertrautheit und dann wird es immer schlimmer. Da kommt dann der Punkt an dem man mit Vergebung und Auflösung von Karma arbeiten muss.
Durch Deinen Blog habe ich damit noch eine weitere Anwendung für meinen Workshop auf der Züricher Lebenkraft-Messe „Auflösung der Problemen mit Vater und Mutter“ bekommen – es ist auch bei Lebenspartnern wichtig und genau die gleiche Prozedur. Werde das direkt in meinen Wokshop am Samstag den 4.3. in Zürich aufnehmen. SUPER! Danke!
Osho sagte immer „rising in love“ ist das Ziel, nicht „falling in love“.
Gruss
Gerhard