Ein Freund von mir unterschrieb bei einer Telekommunikationsfirma einen Vertrag, der nicht passend für ihn ist und ihm nichts gebracht hat. Zwei Vertreter hatten ihn damals mit den schönsten Versprechungen geködert, aber nichts davon traf ein, und zahlen muss er trotzdem.
Seinen Frust und Ärger verstehe ich sehr wohl. Aber ich schlug ihm vor, diesen Fehler für sich zu nutzen: Statt sich weiter zu ärgern, solle er sich fragen, was er daraus gelernt hat. Denn wenn er sich einfach nur darüber ärgert und nichts daraus lernt, wird das nächste Lehrstück kommen, und das würde dann noch teurer werden. Das war sicher nicht die Antwort die er sich gewünscht hatte … aber es war die einzig richtige, und letztlich bedankte er sich bei mir dafür, dass ich ihm so ehrlich die Meinung gesagt hatte und befolgte meine Empfehlung.
Es ist wirklich so: Diese Lektionen sollen wir annehmen und uns dafür bedanken, denn wir können daraus lernen und in Zukunft schwerere und noch kostspieligere Fehler vermeiden.
Gelingt es euch, aus euren Fehlern zu lernen, so dass ihr am Ende einen Nutzen daraus zieht? – Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen.
„Aufstehen, Krone richten, Weitergehen!“ – so beschreibt es Stefan Reutter in seinem Buch „Gut, dass es Dir schlecht geht“. Hier findet ihr Motivierendes zu diesem Thema, viel Spaß beim Lesen!
Nicht umsonst gilt der alte Spruch: „Aus Schaden wird man klug“…
Danke für Deine Beiträge, Verena; ich freu‘ mich jeden Freitag drauf!